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Vorteile von SCRUM für Kund:innen.

MIT SPRINT ZUM ERFOLGREICHEN SOFTWAREPROJEKT.

Lesedauer: 0 Minuten

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1.0 Sie planen ein Softwareprojekt und benötigen Unterstützung?

Gerade zu Beginn eines Softwareprojekts stellt sich oft die Frage, ob das Projekt nach einem klassischen oder agilen Vorgehensmodell durchgeführt werden soll. Bei komplexen Projekten, bei denen viele Änderungen zu erwarten sind, ist der Einsatz iterativer Methoden zu empfehlen. Durch den Einsatz von Scrum in der Software- und Appentwicklung können Projekte effektiver und effizienter durchgeführt werden.

Doch welchen Nutzen haben Sie als Kund:in, wenn Sie bei Ihrem Softwareprojekt ein agiles Team, das nach Scrum arbeitet, auswählen?

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen die Vorteile von Scrum für Sie als Kund:in und wie Sie damit Entwicklungskosten senken sowie schnellere und bessere Ergebnisse erzielen können.

2.0 Was ist SCRUM?

Scrum ist ein agiles Framework, das flexibel auf unterschiedliche Projekte angewendet werden kann. Dabei wird ein großes Projekt in kleinere Teilprojekte unterteilt, die das Produkt schrittweise fertigstellen. Es gibt klare Zielvorgaben, aber der Weg dorthin ist nicht festgelegt. Er entwickelt sich im Laufe der Projektarbeit.

Beim planungsorientierten, traditionellen Projektmanagement wird der Weg im Vorfeld genau festgelegt und die einzelnen Projektschritte Phase für Phase abgearbeitet.

Bei Scrum verhält es sich anders. Hier ist das Projekt nicht von Anfang an vollständig durchgeplant. Stattdessen gibt es eine Vision und ein Team, das diese Vision umsetzt.

Tritt beim klassischen Projektmanagement ein Fehler erst spät im Prozess auf, müssen einzelne oder mehrere Phasen rückgängig gemacht werden.

Scrum setzt auf Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Änderungen und Verbesserungen können stetig vorgenommen werden und haben Vorrang vor strikter Planverfolgung. Das Projektteam kann somit flexibler auf wechselnde Anforderungen reagieren.

Die Scrum-Methode kommt ursprünglich aus der Softwareentwicklung, ist aber mittlerweile auch sehr beliebt im Projektmanagement und ein fester Bestandteil des agilen Arbeitens.

2.1. Rollen im SCRUM

Im Scrum gibt es drei Rollen, die direkt am Scrum-Prozess beteiligt sind.

Der Product Owner fungiert als Brücke zwischen Auftraggeber:in und Scrum-Team. Er definiert die fachlichen Anforderungen an das Projekt und priorisiert die Anforderungen und Tasks.

Der Scrum Master ist dafür verantwortlich, dass die Scrum-Regeln für die Projektdurchführung eingehalten werden. Er moderiert das Projekt und leitet Meetings. Außerdem versucht er, mögliche Hindernisse, die die Projektumsetzung beeinträchtigen können, zu beseitigen.

Das Entwicklungsteam, das am Projekt arbeitet, ist für die Entwicklung und Umsetzung des Projektziels verantwortlich. Es ist meist interdisziplinär aufgestellt und arbeitet selbstorganisiert. Zudem kann sich jedes Teammitglied genau die Aufgaben heraussuchen, für die es am besten qualifiziert ist. Alle Teammitglieder sind gleichberechtigt und übernehmen Verantwortung für ihre gewählte Aufgabe.

Alle Rollen gemeinsam bilden das Scrum-Team.

Außerdem gibt es noch die sogenannten Stakeholder. Die Auftraggeber:in bzw. Kund:in (Customer) des Produkts, die späteren Anwender:innen des Produkts (User) und das Management des Unternehmens. Sie werden regelmäßig mit einbezogen und können Feedback geben.

2.2. Der SCRUM-Prozess

Der Scrum-Prozess besteht aus mehreren Artefakten und Meetings. Er beginnt mit einem priorisierten Product-Backlog, also einer Liste der zu erledigenden Aufgaben. Der Product Owner priorisiert diese Aufgaben.

Alle Anforderungen müssen zu diesem Zeitpunkt klar und eindeutig formuliert sein, z. B. in Form von User Stories. Die User Stories werden dann ins Sprint-Backlog übernommen. Das Sprint-Backlog ist die To-Do-Liste des anstehenden Sprints.

Alle User Stories aus dem Sprint-Backlog werden dann im Sprint-Planning besprochen. Das Sprint-Planning steht am Anfang jeder Sprint-Phase. Hier legen Entwicklungsteam und Product Owner das Sprint-Ziel fest, also was erreicht werden soll. Sprints dauern in der Regel zwischen einer und vier Wochen.

Während des Sprints trifft sich das Team täglich zu einem kurzen Meeting, dem Daily Scrum. Hier findet ein kurzer Austausch zu Aufgaben und dem aktuellen Stand statt.

Während des gesamten Prozesses wird kontinuierlich ausprobiert und überprüft, um auf dem Weg zu lernen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und den Prozess stetig zu verbessern.

Am Ende jedes Sprints findet dann eine Sprint-Review sowie eine Sprint-Retrospektive statt. Die Sprint-Review beschäftigt sich mit dem vergangenen Sprint. Hier können auch Stakeholder eingebunden werden. Der Product Owner prüft, ob das Inkrement ein potentiell auslieferbares Produkt ist und der Zielvorgabe entspricht.

In der abschließenden Sprint-Retrospektive reflektiert das Team den vorangegangenen Sprint, um zu identifizieren, was gut lief und wo Verbesserungsbedarf besteht.

Das Ganze wird so lange wiederholt, bis alle Arbeiten im Backlog abgeschlossen sind und das Projekt fertiggestellt ist.

Die TÜV SÜD AG hat ein tolles Video veröffentlicht, das agiles Projektmanagement mit Scrum anschaulich erklärt. (https://youtu.be/CQPffJMb1hE)

2.3. Exkurs: Warum heißt es eigentlich SCRUM?

Der Begriff ‘Scrum’ (auf Deutsch: ‘Gedränge’) kommt aus dem Sport, genauer gesagt aus dem Rugby-Sport.

Beim Rugby sammelt sich das Team in einem Pulk oder eben Gedränge und arbeitet dadurch gemeinsam daran, den Rugbyball nach vorne zu bringen.

Dieses Gedränge, der Scrum, ist somit der Zusammenschluss eines Teams, um ein Projekt voranzubringen und erfolgreich umzusetzen.

3.0 Spotlight on the Customer: Vorteile von SCRUM für Kund:innen

Scrum schlägt eine Brücke zwischen Ihnen als Kund:in und dem Entwicklerteam.

Durch die Transparenz des Projekts können Sie den Fortschritt jederzeit einsehen und gegebenenfalls Änderungswünsche oder Anregungen geben. Dadurch entsteht auf effiziente und flexible Weise ein schlankes und hochwertiges Produkt, das genau Ihren Bedürfnissen entspricht.

Kund:in als Teil des Projekts

Wenn Sie mit einer Agentur zusammenarbeiten, die mit agilen Teams und nach Scrum arbeitet, hat das für Sie als Auftraggeber:in einen ganz klaren Vorteil: Sie sind Teil des Projekts.

Natürlich geht dadurch auch ein gewisser Mehraufwand für Sie einher. Denn Scrum verlangt Ihre Initiative. Als Auftraggeber:in werden Sie eng in den Prozess eingebunden und können Feedback und Änderungswünsche angeben.

Der Erfolg des Produkts hängt also nicht nur vom Scrum Team ab, sondern auch von Ihrem eigenen Input.

Dafür haben Sie aber mehr Kontrolle über den Verlauf des Projekts und müssen sich am Ende nicht mit einer schlechten Lösung abfinden.

Besseres Endergebnis = Glückliche Kund:innen

Die enge Zusammenarbeit zwischen Scrum Team und Ihnen als Auftraggeber:in ermöglicht es, ein besseres Endergebnis zu entwickeln.

Der Fortschritt in einem Scrum-Projekt ist immer für alle transparent nachvollziehbar. Alle Sprints und deren Ergebnisse werden regelmäßig überprüft und Sie als Auftraggeber:in sind in jeden Schritt des Projekts einbezogen.

Ihr Feedback wird ernst genommen, damit das Produkt am Ende auch genau Ihren Bedürfnissen entspricht.

Schnellere Umsetzung = Geringere Kosten

Scrum ist darauf ausgelegt, schnell und effizient Ergebnisse zu liefern. Und es verhindert, dass ein Projekt explodiert.

Durch die Unterteilung des Projekts in Sprints können Projekte schneller umgesetzt und Herausforderungen und Probleme frühzeitig identifiziert und behoben werden.

Durch konstante Überprüfung wird der Prozess stetig angepasst und verbessert. Das erspart unerwartete Überraschungen am Ende des Projekts, die das Projekt unnötig verlängern.

Das Entwicklungsteam kommt somit schneller und effizienter zum Ziel. Das spart Kosten und Sie zahlen am Ende nur für genau das, was Sie auch wollen.

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4.0 Fazit: Lights on for SCRUM

Die digitale Welt entwickelt sich rasant. Wir bei LightsOn setzen uns täglich mit neuen Technologien auseinander, um immer state of the art zu bleiben. Als starker Partner für Web-, App-, Plattform- und Commerce-Lösungen für digitale Customer Experiences bieten wir das nötige Expertenwissen und agiles Projektmanagement für Ihr Vorhaben.

Die Arbeit nach Scrum ermöglicht eine geringe Planungs- und Steuerungsintensität, die dynamische und flexible Steuerung von Projekten und Prozessen erleichtert. Das führt zu schnellen Änderungsmöglichkeiten, schnellen Umsetzungen und hoher Anpassungsfähigkeit.

Vor allem in der Software-Entwicklung, in der sich Projekte oftmals schwer von Anfang an durchplanen lassen und ständigen Veränderungen unterliegen, eignet sich agiles Projektmanagement mit Scrum.

Im Rahmen anderer Projekte haben wir bereits effiziente Prozesse und Abläufe entwickelt, die wir auch für Ihr Projekt zum Einsatz bringen können.

Unser eingespieltes Team wird je nach Anforderung zusammengestellt und deckt alle Aspekte der digitalen Experience ab.

Projektteams, die wie unsere nach Scrum arbeiten, können schnell und flexibel auf wechselnde Anforderungen reagieren. Regelmäßiger Austausch und Kommunikation aller Beteiligten sowie die stetige Anpassung und Verbesserung verhindern, dass das Projekt am Kunden oder an der Kundin vorbei entwickelt wird.

Das Projekt wird durch einen Product Owner überwacht. Der ständige Austausch innerhalb des Teams gibt dem Projekt eine Übersichtlichkeit, die auch Ihnen als Auftraggeber:in die nötige Transparenz verschafft. Das fördert sowohl die Qualität des Entwicklungsprozesses als auch das fertige Produkt.

Von Consulting über Standardlösungen bis hin zu individueller Softwareentwicklung stehen wir Ihnen mit unseren zertifizierten Scrum Mastern, agilen Teams und breiter Expertise zur Seite, um sie in eine leuchtende Zukunft zu führen.

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Michael AugerDigital Business Consultant